Mit Online Krimis der Pandemie trotzen

Friedrich Wilhelm Georg von Hegenbach ist tot. Welch ein Schock. Allgemeine Betroffenheit muss diese Nachricht jedoch nicht auslösen. Denn Freiherr von Hegenbach steht im Mittelpunkt des Online-Krimispiels „Hegenbachs Erbe“, an dem am 28. November acht ermittlungsfreudige Alumni teilgenommen haben. Denn da es sich keineswegs um einen natürlichen Tod des Freiherren, sondern um einen kaltblütigen Mord handelte, müssen abgebrühte Ermittler ans Werk.

Eine Team des Krimi Spiels

Die Ermittlungen hatten es wahrlich in sich. Die Liste der Verdächtigen umfasste nicht nur die gesamte Familie des Opfers, auch Geschäftspartner und natürlich der Gärtner gehörten zum Kreis der Verdächtigen. Um dem wahren Täter auf die Schliche zu kommen, mussten familiäre Beziehungen analysiert, Motive hinterfragt und der zeitliche Ablauf des Geschehens aufgeschlüsselt werden. Im Zuge der Ermittlungen konnten drei Verdächtige (gespielt von Schauspielern der organisierenden Gruppe) vernommen werden.

Die Alumni ließen sich selbstverständlich nicht hinters Licht führen und enttarnten in rekordverdächtiger Schnelle den Täter. Obwohl die Ermittlungskünste aufgrund zeitlicher Überschneidung nicht direkt beim neusten Tatort angewendet werden konnten, haben die Alumni an diesem Sonntagabend ruhigen Gewissens zu Bett gehen können.

Bericht: Marcel Kilian